Was ist nur los mit den KURPFALZ BÄREN? Sie haben ein großes Potenzial, die Leistungsträger sind vorhanden, aber auf die Platte können sie es momentan nicht bringen.
Auch in Bremen gab es eine 32:25 – Niederlage, die definitiv vermeidbar gewesen wäre. Die erste Halbzeit konnten die KURPFALZ BÄREN ausgeglichen gestalten. Sie schafften es, in Führung zu gehen (7:9, 15. Minute), doch technische Fehler und ungenaue Abschlüsse verhinderten einen größeren Fortschritt. Im Gegenzug holte Bremen auf und schaffte den Ausgleich zum 9:9 in der 19. Minute. Bis zur Halbzeit konnten die Gastgeber auf 17:14 davonziehen.
Wer glaubte, dass die KURPFALZ BÄREN in der zweiten Hälfte besser agierten, wurde eines Besseren belehrt. Die Bären ließen Effektivität und Entschlossenheit vermissen und konnten so den Rückstand nicht mehr aufholen. In der 44. Minute waren die Bären noch mit 22:20 auf Schlagdistanz, was sich jedoch bis zur 55. Minute beim Stand von 28:22 änderte. Auch wenn die Torhüterinnen der Bären, Johanna Wiethoff und Katarina Longo 27,3 % der Bälle hielten, war eine Ergebniskorrektur nicht mehr möglich. Am Ende stand eine 32:25 Niederlage auf der Anzeigetafel.
„In Überzahl agierten wir das ganze Spiel über in den Entscheidungen nicht gut. Positiv war das Auftreten von Sara Goudarzi, die Verantwortung übernommen hat, auch Marlis Mader hat ihr Potential im Angriff angedeutet.“, analysierte die enttäuschte Trainerin Franzi Garcia nach dem Spiel.
Für die KURPFALZ BÄREN spielten:
01 Katarina Longo, 66 Johanna Wiethoff, 04 Svenja Mann (5/1), 06 Sara Goudarzi (6/1), 07 Katja Hinzmann, 14 Ina Scheffler (2), 20 Lea Marmodee (1), 22 Janneke Geigle (2), 27 Natasha Lerche, 28 Marlis Mader (5), 33 Amelie Möllmann (1), 77 Viviane Schranz, 80 Lena Sophie Stitzel, 82 Rebecca Engelhardt, (3), 98 Katharina Hufschmidt
Foto: SV WERDER BREMEN
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