Die KURPFALZ BÄREN kamen am Samstagabend gegen die Füchse Berlin nicht gut ins Spiel. Im Abschluss agierten sie nicht konsequent genug und lagen in der 13. Minute bereits mit 10:2 hinten. Nach der Umstellung auf eine 6:0 Abwehr fanden die Bären zwar besser ins Spiel, aber insgesamt 14 freie Torchancen, die sie in Hälfte eins liegen ließen, waren definitiv zu viel. So wurden mit 18:12 die Seiten gewechselt.
„Wir haben in der zweiten Halbzeit gesagt, dass wir Berlin schon noch knacken können, also dass wir sowohl vorne als auch hinten Mittel gegen sie haben. Das haben wir bis zum 25:20 auch gut umgesetzt.“, sagte Franzi Steil nach dem Spiel. Doch nach der Auszeit von Berlin in der 46. Minute und dem verschossenen 7-Meter von Mireia Torras Parera war es so, als wäre der Stecker bei den KURPFALZ BÄREN gezogen worden. Es klappte weder vorne noch hinten etwas und viele technische Fehler führten zu einer klaren Packung von 33:21.
„Im Endeffekt haben wir in der ersten Halbzeit zu viele freie Bälle liegen lassen und in der zweiten Hälfte machten wir zu viele technische Fehler, die direkt bestraft wurden. Deshalb ist es am Ende auch verdient, dass wir das Spiel in der Höhe verlieren, was unfassbar frustriert und unnötig ist.“, analysierte Steil. Weiter zeigt sie sich kämpferisch: „Nichtsdestotrotz bringt es nichts, jetzt den Kopf in den Sand zu stecken, wir müssen die richtigen Lehren und Schlüsse daraus ziehen und anfangen, nicht immer die gleichen Fehler zu machen und dann haben wir am Samstag das nächste Heimspiel vor der Brust.“
Für die KURPFALZ BÄREN spielten:
66 Johanna Wiethoff, 90 Katrin Rüttinger, 04 Svenja Mann (6/4), 06 Sara Goudarzi, 09 Gianina Bianco (5), 14 Ina Scheffler (3), 18 Mireia Torras Parera (4), 22 Janneke Geigle, 77 Viviane Schranz, 80 Lena Sophie Stitzel, 82 Rebecca Engelhardt (2)
Foto: Füchse Berlin
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