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Es ist ein wenig Nostalgie im Raum, die die Verantwortlichen der KURPFALZ BÄREN mit der Verpflichtung von Elena und Natascha Fabritz aufweisen können. Elena Fabritz trug 18 Jahre das Trikot der Bären, ehe sie von Verletzungsproblemen gestoppt wurde und anschließend bei der SG Schozach-Bottwartal eine neue sportliche Heimat fand. Natascha Fabritz (geborene Weber), im Juniorteam für die Roten vom Altrhein aktiv, hat ebenfalls eine Ketscher Handballvergangenheit.
Beide Spielerinnen wechseln zur Saison 2025/2026 ligaunabhängig nach Ketsch und sollen eine Führungsrolle in der Mannschaft von Trainerin Franzi Garcia einnehmen. „Beide können einen enormen Erfahrungsschatz aufweisen. Ihre sportlichen Qualitäten sind unbestritten, vor allem erhoffe ich mir, dass sie in engen Situationen vorneweg gehen“, so Garcia, die vor allem der frühe Zeitpunkt der Verpflichtung erfreut: „Es ist nicht selbstverständlich, dass Spielerinnen in unserer derzeitigen sportlichen Situation so entscheiden und kann ein Zeichen für alle anderen sein.“
Geschäftsführer Armin Wagner zur Verpflichtung: „Es ist ein wenig wie nach Hause kommen für die Beiden und wir sind sehr glücklich über diese Verpflichtung“. Elena Fabritz kennt die Bären wohl wie keine andere, lief seit der E-Jugend in der Neurotthalle auf und wurde unter anderem 2013 mit der B-Jugend deutsche Meisterin. „Ich freue mich wieder auf das gewohnte Umfeld, die Neurotthalle und Menschen, mit denen ich sehr viel verbinde. Vor allem hat uns aber die Art und Weise der Verantwortlichen gezeigt, dass sie uns hier unbedingt wollen“, so Fabritz zu den Gründen für ihren Wechsel.
Natascha Fabritz schlägt in die gleiche Kerbe: „Wir hatten sehr, sehr gute Gespräche, in denen uns klar vermittelt wurde, wie der Weg hier in Ketsch aussieht. Damit können wir uns identifizieren“, so die Rückraumspielerin.